DR. NAAS: Grüne können Kindern Märchen erzählen, Eltern nicht
- Kindswohl in den Mittelpunkt stellen
- Familienpolitik nicht für politische Verteilungskämpfe missbrauchen
- Seriöse Finanzpolitik statt konzeptloser Forderungen
Dr. Stefan NAAS, Spitzenkandidat der FDP Hessen zur Landtagswahl kritisiert angesichts der aktuellen Debatten um die Kindergrundsicherung sowie die von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) vorgeschlagene Kürzung des Kreises der Anspruchsberechtigten beim Elterngeld die Doppelzüngigkeit der Grünen in der Familienpolitik: „Bei den aktuellen familienpolitischen Debatten handelt es sich um eine grüne Märchenstunde. Wer ohne jedes Konzept Phantasiesummen für Phantasieprojekte fordert, der darf nicht gleichzeitig erfolgreiche familienpolitische Maßnahmen zusammenstreichen. Kindern kann man Märchen erzählen, aber Eltern nicht.“
„Die Grünen missbrauchen das Elterngeld für Verteilungskämpfe“, so der liberale Spitzenkandidat weiter. „Wir Freie Demokraten stehen an der Seite der hessischen Familien und der Eltern, die sich in dieser wichtigen Phase der Kindesentwicklung Zeit für ihre Neugeborenen nehmen wollen. Dabei darf nicht der Geldbeutel der Eltern im Mittelpunkt stehen, sondern das Wohl der Kinder.“, erklärt Dr. NAAS.
Ferner zeigt sich der Spitzenkandidat verwundert: „Stattdessen sorgen sie mit ihrem Vorschlag zum Elterngeld dafür, dass Leistung bestraft und Rollenbilder verfestigt werden. Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit, dass erfolgreiche junge Frauen und Männer sich nun zwei Mal überlegen sollen, wie sie sich zu Beginn der Elternzeit eine Auszeit finanzieren können. Stattdessen sollte man den Anspruchskreis auch auf Selbständige ausweiten.“, schlägt Dr. NAAS vor.