DR. NAAS: Maskenpflicht im ÖPNV muss auch in Hessen fallen
- Weitere Bundesländer schaffen Regelung ab
- Pflicht ist nicht mehr zu begründen
- Eigenverantwortung statt staatlicher Vorgaben
Dr. Stefan NAAS, Spitzenkandidat der FDP Hessen für die Landtagswahl 2023, hat auch für Hessen ein schnelles Ende der Maskenpflicht im ÖPNV gefordert. „In Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ist die Maskenpflicht in Bus und Bahn bereits abgeschafft. Berlin, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen wollen bis spätestens Anfang des kommenden Monats nachziehen. Spätestens jetzt wäre es auch Zeit für die hessische Landesregierung, auf den Zug aufzuspringen, statt ein weiteres Mal in der Corona-Politik den Anschluss zu verpassen“, erklärt Naas und verweist darauf, dass mittlerweile sogar Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ein vorzeitiges Ende der Maskenpflicht auch im Fernverkehr für möglich halte.
Naas ergänzt: „Corona entwickelt sich längst von der Pandemie zur Endemie. Warum sollte es zum jetzigen Zeitpunkt in öffentlichen Verkehrsmitteln noch strengere Regeln geben als im Flugverkehr, im Büro, in Schulen und der Gastronomie? Die Maskenpflicht im ÖPNV ist nicht mehr zu begründen und führt nicht zuletzt dazu, dass Menschen selbst dann Maske tragen müssen, wenn sie als einziger Fahrgast im Bus oder S-Bahn-Wagen sitzen.“ Naas verweist auf die Eigenverantwortung der Menschen: „Ein Ende der Maskenpflicht bedeutet kein Verbot des Masketragens. Wer im vollen oder auch im leeren Zug eine Maske tragen möchte, kann das jederzeit tun und braucht dafür keine vom Staat vorgegebene Pflicht.“