DR. NAAS: Rhein muss Bahnhofsviertel zur Chefsache machen
- Freie Demokraten fordern stärkere Polizeipräsenz
- Bahnhofsviertel ist offene Wunde Frankfurts und Hessens
- Land ist für Sicherheit verantwortlich
Dr. Stefan NAAS, Spitzenkandidat der FDP Hessen für die Landtagswahl am 8. Oktober, hat vor einer weiteren Verelendung des Frankfurter Bahnhofsviertels durch Kriminalität und Drogenhandel gewarnt und Ministerpräsident Boris Rhein aufgefordert, aktiv zu werden. „Das Bahnhofsviertel ist nicht nur die offene Wunde der Stadt Frankfurt, sondern auch die offene Wunde des Landes. Boris Rhein ist Frankfurter und als Ministerpräsident für die Sicherheit des Landes verantwortlich. Er muss jetzt auf Oberbürgermeister Mike Josef zugehen und das Bahnhofsviertel zur Chefsache machen. Es wird Zeit für ein Bündnis Bahnhofsviertel“, erklärt Naas. „Es braucht eine stärkere Präsenz der Landespolizei und einen Polizeistützpunkt direkt im Bahnhofsviertel sowie eine Waffenverbotszone und mehr Videoüberwachung, aber auch einen stärkeren, täglichen Einsatz für die Sauberkeit im Viertel. Es reicht nicht, ab und zu mal die Kehrmaschine durchfahren zu lassen.“
Naas plädiert für ein härteres Vorgehen gegen Drogenhandel und Drogenkonsum auf offener Straße – Verkauf und Konsum kleinster Mengen sollten besser nach dem Züricher Modell in geschützten Räumen geduldet werden. „Hier ist die Stadt Frankfurt in der Pflicht, ausreichend Sozialarbeiter einzusetzen“, betont Naas.