Hessische Bauprojekte profitieren von Bundesförderprogramm
Gute Nachrichten verkündet der für die FDP zuständige Berichterstatter im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und Oberurseler Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Ruppert. Insgesamt acht hessische Kommunen werden vom Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Sport- Jugend und Kultureinrichtungen“ profitieren. Knapp 13 Millionen der insgesamt rund 300 Millionen Euro des Fördertopfes fließen nach Hessen.
„Aufgrund der vielerorts leeren kommunalen Kassen besteht derzeit in Städten und Gemeinden ein hoher Sanierungsstau. Das zeigt sich nicht nur bei Straßen und städtischen Immobilien, sondern vor allem auch bei der sozialen Infrastruktur wie Sportstätten, Bädern und Kultureinrichtungen“, so der hessische FDP-Landesvorsitzende. „Gerade diese Einrichtungen leisten einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in einer Kommune. Daher ist es mir eine große Freude, dass mein Einsatz im Haushaltsausschuss Wirkung gezeigt hat und acht hessische Kommunen nun die Möglichkeit erhalten, ihre öffentlichen Einrichtungen zu sanieren.“
Alsfeld erhält für die Sanierung des Alsfelder Erlenbades rund 1,4 Millionen Euro, Friedberg für die Sanierung und Umnutzung des Jugendstil-Hallenbades zum Theater rund 1,5 Millionen Euro, Geisenheim für die Sanierung des Rheingau-Bades eine Million Euro, Groß-Umstadt für die Sanierung des Freibades 3,5 Millionen Euro, Hanau für den Ersatzneubau einer Freisporthalle 223.000 Euro, Heringen für die Sanierung des Sportplatzes am Werraufer rund zwei Millionen Euro und Marburg für den Ersatzneubau einer Sporthalle rund 2,5 Millionen Euro sowie Wiesbaden für die Sanierung des Freibades Kleinfeldchen 720.000 Euro.