Bettina STARK-WATZINGER kandidiert nicht erneut als FDP-Landesvorsitzende
- Parteichefin übernimmt Verantwortung
- FDP Hessen vor Neuaufstellung
- Arbeit für die Kommunalwahl beginnt
Bettina Stark-Watzinger, Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin der FDP Hessen bei der Bundestagswahl, hat Konsequenzen aus der Wahlniederlage der Freien Demokraten angekündigt: „Ich habe für den Richtungswechsel gekämpft, den unser Land dringend benötigt. Bei der Bundestagswahl haben die Freien Demokraten aber eine herbe Wahlniederlage erlitten. Dafür übernehme ich die Verantwortung. Bei den kommenden Parteitagen werde ich nicht mehr als Landesvorsitzende der FDP Hessen beziehungsweise als stellvertretende Bundesvorsitzende kandidieren.“ Stark-Watzinger dankte gleichzeitig den Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern für ihren Einsatz: „Unsere vielen Mitglieder haben aus dem Ehrenamt heraus mutig und motiviert Wahlkampf gemacht. Dieser Einsatz für Freiheit, Soziale Marktwirtschaft und Bildung als Fundament unserer Gesellschaft geht weiter. Das ist jetzt wichtiger denn je.“
Moritz Promny, Generalsekretär der FDP Hessen, ergänzt: „Bettina Stark-Watzinger gebührt unser Dank für ihren starken Einsatz für die Freien Demokraten und unser Respekt für ihre Entscheidung, nicht mehr als Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende zu kandidieren. Wir sind jetzt gut beraten, alles genau zu analysieren. Mit dem heutigen Tag beginnt für uns die Neuaufstellung der Partei und die Arbeit für die Kommunalwahl im kommenden Jahr.“
