DR. NAAS: Weniger vorschreiben – sondern mehr, schneller und günstiger bauen
- Maßnahmen des Wohnungsbaugipfels gehen in die richtige Rechnung
- Private Investitionen müssen erleichtert werden
- Gebäudeklasse E in die Hessische Bauordnung aufnehmen
Dr. Stefan NAAS, Spitzenkandidat der FDP Hessen für die Landtagswahl, hat das 14-Punkte-Papier der Bundesregierung zum heutigen Wohnungsbaugipfel begrüßt: „Die verkündeten Maßnahmen gehen in die richtige Richtung. Wichtig ist, dass sie auch schnell umgesetzt werden. Wir brauchen weniger Normen und weniger Vorschriften, denn Regulierungen und Vorschriften haben ein investitionsfeindliches Klima geschaffen und das Bauen teurer gemacht. Die Auswirkungen bekommen die Menschen zu spüren, die eine Wohnung suchen. In Hessen macht sich das im Rhein-Main-Gebiet besonders bemerkbar. Dagegen helfen keine weiteren Regulierungen, sondern mehr, schnelleres und günstigeres Bauen. Wir Freie Demokraten haben seit langem ein Gegensteuern gefordert. Vor allem private Investitionen müssen erleichtert werden – beim Wohnungsbau kommt es weniger auf den Staat als auf die Privaten an“, erklärt Naas.
Erfreut zeigt sich der Spitzenkandidat darüber, dass auch die sogenannte Gebäudeklasse E im 14-Punkte-Papier zu finden ist. „Eine solche Gebäudeklasse, bei der E für Experiment oder für einfach steht, haben wir Freie Demokraten bereits als Verbesserung für die Hessische Bauordnung gefordert. Die Gebäudeklasse E ermöglicht ein Abweichen von kostenintensiven Standards. Diese Möglichkeit ist wichtig, schließlich haben gestiegene Baukosten maßgeblich dazu geführt, dass Bauprojekte auf Eis liegen, weil sie für die Bauwirtschaft nicht mehr rentabel sind.“
