Dr. Stefan NAAS führt die Freien Demokraten in die Landtagswahl 2023
- Stefan Naas mit 92,6 Prozent zum Spitzenkandidaten gewählt
- Freie Demokraten wollen Schwarz-Grün in Hessen beenden
- Mit Mut aus der Krise
Die Freien Demokraten gehen mit Dr. Stefan NAAS an der Spitze in die Landtagswahl 2023. Stefan Naas wurde heute bei der parallel zum Landesparteitag stattfindenden Landesvertreterversammlung der FDP Hessen in Wetzlar mit 92,6 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten gewählt. Zuvor hatte der 49 Jahre alte Jurist aus dem Hochtaunuskreis die Delegierten in seiner Bewerbungsrede auf den gemeinsamen Wahlkampf eingeschworen: „Wir kämpfen für die beste Idee der Welt, die Idee der Freiheit“, rief Naas den Parteifreundinnen und Parteifreunden zu. „Wir brauchen jetzt mehr Power für unser Land und Menschen, die anpacken. Wir brauchen das Herz und den Mut eines Löwen.“ Darüber hinaus machte er klar: „Wir gehen als eigenständige Kraft in die Landtagswahl. Wir wollen Schwarz-Grün beenden. In der Mitte darf es keine Regierungsbildung ohne die Freien Demokraten geben.“ Ein Kernthema der Freien Demokraten im Wahlkampf wird die unter Schwarz-Grün vernachlässigte Wirtschaftspolitik sein: „Die hessische Wirtschaft braucht einen Kümmerer und Verbündeten. Der Motor muss laufen“, forderte Naas.
Bettina STARK-WATZINGER, Landesvorsitzende der FDP Hessen, vermisst nach neun Jahren Schwarz-Grün in Hessen mutige Reformen für ein Zukunfts- und Innovationsjahrzehnt: „Es sind die Mutigen, die uns aus der Krise führen. Hessen braucht nach der Landtagswahl mehr liberale Energie in der Regierung, mehr liberale Energie für Aufstiegschancen, Leistungsfreude, solide Finanzen und Technologieoffenheit. Wir Freie Demokraten setzen auf die großen Sprünge der Technologie und nicht auf die kleinen Schritte des Verzichts.“
Stark-Watzinger sagte auch: „Wir Freie Demokraten haben heute ein starkes Team aufgestellt. Unser Spitzenkandidat Stefan Naas zeigt als wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, dass sein Herz für die soziale Marktwirtschaft schlägt. Mit ihm sowie den weiteren Kandidatinnen und Kandidaten haben wir eine schlagkräftige Mannschaft, um Hessen zu gestalten.“
Auf Platz zwei der hessischen Landesliste kandidiert René Rock, der mit 80,8 Prozent gewählt wurde, auf Platz drei Wiebke Knell (90,8%). Auf Platz vier bewirbt sich Moritz Promny (76,7%). Auf Platz fünf setzte sich Marion Schardt-Sauer (55%) gegen Jochen Ruths durch. Kandidat auf Platz sechs ist Dr. Matthias Büger (84%), auf Platz sieben steht Yanki Pürsün (90%), auf Platz acht Oliver Stirböck (86,3%). Listenplatz neun ging an Lisa Deißler (80,3%), die sich gegen Timo Evans durchsetzte. Auf Platz zehn setzte sich Max Grotepaß (76,2%) gegen Chris Diers durch. Kandidatin auf Listenplatz elf ist Anke Pfeil (82,9%), auf Platz zwölf Dr. Julia von Buttlar (74,3%). Es folgen auf Platz 13 Chris Diers (78,2%) und als Kandidatin auf Platz 14 Isabel Schnitzler Martinez (87,4%). Auf Platz 15, dem letzten in Einzelwahl gewählten Listenplatz, setzte sich Bastian Belz (64,2%) gegen Marius Schäfer durch.