Isabel SCHNITZLER führt hessische FDP in die Europawahl
- 92,8 Prozent der Delegierten stimmen für Isabel Schnitzler
- Europa dort stärken, wo es sinnvoll ist
- Kampf für Freiheit, Frieden, Wohlstand und Fortschritt
Isabel SCHNITZLER ist die Spitzenkandidatin der hessischen FDP für die Europawahl im kommenden Jahr: Bei der parallel zum Landesparteitag in Wetzlar stattfindenden Landesvertreterversammlung der Freien Demokraten wurde die 33-Jährige mit 92,8 Prozent der Delegiertenstimmen als Nummer eins gewählt. Die hessische FDP-Landesvorsitzende Bettina STARK-WATZINGER lobte Isabel Schnitzler als „starke Frau aus Frankfurt und Europäerin qua Lebenslauf, die für ihre Themen brennt“.
Die Spitzenkandidatin warb für eine drastische Deregulierung und Vereinfachung staatlicher Vorgaben: „Der Behördenwahnsinn ist mein täglich Brot“, erklärte Schnitzler, die als Rechtsanwältin im Bereich des Arbeitsmigrationsrechts tätig ist. Darüber hinaus sagte sie: „Überall in Europa beobachten wir, dass die extremen Ränder stärker werden. In dieser Entwicklung zeigt sich, dass die Menschen der EU das Versprechen von Frieden, Freiheit und Wohlstand nicht mehr abnehmen. Unser Ziel muss es sein, Europa dort, wo es sinnvoll ist, zu stärken. Dort, wo es nicht sinnvoll ist, müssen wir den Mut haben, die Mitgliedsstaaten in eigener Kompetenz Entscheidungen treffen zu lassen.“ Mit deutlicher Mehrheit nahmen die Delegierten des Landesparteitags den Leitantrag an, der sich für Freiheit, Frieden, Wohlstand und Fortschritt in Europa einsetzt und die europäischen Kernaufgaben in den Blick nimmt.
Auf Isabel Schnitzler folgen auf den hessischen Kandidatenplätzen zwei bis fünf Nikolaus Bremerich, Ninja Christ, Dr. Hans Maschke und Kay Ina Köhler. Bei den Kandidatinnen und Kandidaten handelt es sich um hessische Vorschläge für die gemeinsame Bundesliste der Freien Demokraten, über die im Januar in Berlin abgestimmt werden soll.