Schwarz-Grün legt Axt an hessische Gymnasien
Der FDP-Landesvorsitzende Dr. Stefan Ruppert prangert die Kürzungen bei der Lehrerzuweisung durch die schwarz-grüne Landesregierung an: „Mit ihrer aktuellen Bildungspolitik kündigen Union und Grüne den noch unter Schwarz-Gelb geltenden Schulfrieden vollständig auf. Denn die Gymnasien in Hessen werden künftig erheblich darunter leiden, dass Kürzungen bei der Lehrerzuweisungen geplant sind. Auf diese Weise legt die schwarz-grüne Koalition die Axt an die hessischen Gymnasien und bestraft letztlich die Gymnasiasten in unserem Land für die Fehlkalkulationen des Kultusministers.
Im Gegensatz zu den 70er Jahren werde die Schulform Gymnasium zwar nicht mehr in lautstarken ideologischen Debatten in Frage gestellt, doch die Vehemenz ihrer Gegner sei bedauerlicherweise dieselbe geblieben: Durch politische Maßnahmen wie der Änderung des Zuweisungsschlüssels werde das Gymnasium zum Spielball der schwarz-grünen Landesregierung.
Ruppert bezeichnet es als „geradezu grotesk, dass die schwarz-grüne Landesregierung auf der einen Seite vorgibt, durch den Bildungsgipfel für einen Frieden an Hessens Schulen sorgen zu wollen, und auf der anderen Seite durch die Kürzung bei der Zuweisung für erheblichen Unfrieden sorgt“. Für die Zukunft der hessischen Schullandschaft sei die Tatsache, dass die schwarz-grüne Landesregierung in der Schulpolitik bisher bloß Verunsicherung und Verschlechterungen auf den Weg gebracht habe, äußerst bedenklich.