STARK-WATZINGER: Frankfurt wäre hervorragender Standort für Anti-Geldwäsche-Behörde
- Deutsche Bewerbung wird vorangetrieben
- In Rhein-Main sind Infrastruktur und Know-how vorhanden
- Finanzplatz kann weitere Aufwertung erfahren
Bettina STARK-WATZINGER, Landesvorsitzende der FDP Hessen, hat ihre Unterstützung für die Bewerbung Deutschlands um die Ansiedlung der geplanten europäischen Anti-Geldwäsche-Behörde (AMLA) betont und im Hinblick auf die beginnende entscheidende Phase des Bewerbungsverfahrens die Vorzüge Frankfurts als Standort herausgehoben: „Ich freue mich, dass die deutsche Bewerbung unter Federführung des Bundesfinanzministeriums weiter vorangetrieben wird. Frankfurt am Main ist als Finanzmetropole Kontinentaleuropas hervorragend als Standort für eine Anti-Geldwäsche-Behörde geeignet, denn hier sind sowohl Infrastruktur als auch Know-how bereits vorhanden. Die Region hat sowohl das wirtschafts- und finanzpolitische Wissen, das für eine solche Behörde erforderlich ist, als auch das wissenschaftliche und technologische Know-how. Schließlich braucht es für die Geldwäscheprävention innovative Entwicklungen, die das Rhein-Main-Gebiet als Standort von mehr als 40 Hochschulen und Forschungseinrichtungen bietet. Darüber hinaus ist die Nähe zur bereits in Frankfurt ansässigen Europäischen Zentralbank ein nicht zu unterschätzendes Argument für den Standort Frankfurt.“
Stark-Watzinger ergänzt: „Eine AMLA-Ansiedlung wäre eine klassische Win-Win-Situation: Die Behörde findet beste Startvoraussetzungen, und Frankfurt wiederum erfährt eine weitere Aufwertung als Finanzplatz und internationale Stadt.“